Kreuzeskirche
Die evangelische „Kreuzeskirche“ wurde 1896 durch den Berliner Architekten August Orth erbaut. Die mit zahlreichen Erkern, einem Querhaus und Chor ausgestattete Kirche entsprach auch im Innenraum wenig dem protestantischen Ritus und wurde daher spöttisch der „evangelische Arbeiterdom“ genannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die 1896 eingeweihte Kreuzeskirche gemeinsam mit der alten Pauluskirche das religiöse und kulturelle Zuhause für 50.000 evangelische Christen in der Innenstadt.
Chor der Kreuzeskirche war bis zum Zweiten Weltkrieg der 1894 gegründete Essener Bachchor, der alle großen Oratorien aufführte. In den Kriegsjahren fand er eine neue Heimat an der Erlöserkirche. Nach 1945 wurde die Kreuzeskirche wieder aufgebaut. Ende der 1950er Jahre entstand hier erneut ein kirchenmusikalisches Zentrum. Seit 1997 arbeitet das „Forum Kreuzeskirche“ an der Begegnung von Glaube, Wissenschaft und Kunst, woran die Uni Essen, die Folkwang-Hochschule und das KWI mitwirken. Die Kreuzeskirche ist heute als denkmalgeschütztes Bauwerk der Angelpunkt für eine tiefgreifende städtebauliche Aufwertung der Essener City-Nord und die Anbindung des neuen Uni-Viertels an die Innenstadt.
Mein Blau ist Dein Grün - Kreuzeskirche
Programm am 7. Juli 2017
19:45 Uhr
Offizielle Eröffnung des Kulturpfadfestes 2017 durch den Kulturdezernenten der Stadt Essen Andreas Bomheuer.
20:00 Uhr
Gemeinsam unterwegs – Verwunschengrün
Die Führung für Unerschrockene.
20:00 Uhr
Klassik – Jazz – Traditionelles
Teilnehmer der Ev. Altstadtmusikschule gestalten unter der Leitung von Peter Lodenkemper ein musikalisches Programm von Klassik bis Jazz. Mit dabei sind Altstadt-Brass und die Altstadt-Alphorns.
21:00 Uhr Ende ca. 21:45 Uhr
Singend in die blaue Nacht
Abendlieder zum Mitsingen mit den Chören des Abends und Orgelimprovisationen.